Additive Fertigung

Im Bereich Additive Fertigung deckt HORN die gesamte Prozesskette des
3D-Drucks ab. Von Beratung, Konstruktion, 3D-Druck, Wärmebehandlung,
Zerspanung, bis hin zu Oberflächenbehandlung und Qualitätssicherung.

Im Einsatz ist der Laser Powder Bed Fusion- Prozess (LPBF-Prozess) und eine Trumpf TruPrint 3000 Dual Laser Maschine.

Zu den verfügbaren Materialien für individuelle Kundenlösungen gehören:

  • Aluminium 3.2381 (AlSi10Mg)
  • Edelstahl X2CrNiMo17-12-2 (1.4404 / 316L)
  • Werkzeugstahl X3NiCoMoTi18-9-5 (1.2709)
  • Titan 3.7165 (Ti6Al4V)
  • Sowie weitere Materialien auf Anfrage.

Die eingesetzten Technologien ermöglichen die Fertigung von komplexen Teilen oder speziellen Werkzeugkonstruktionen, die mit herkömmlichen Fertigungstechnologien bisher nur schwer oder gar nicht herstellbar waren. Das ermöglicht unter anderem Gewichtsoptimierung durch Leichtbaustrukturen wie Waben- oder feine Gitterstrukturen. Zudem lassen sich hochkomplexe Komponenten mit integrierten Funktionen sowie funktionsfähige Prototypen aus Serienwerkstoffen realisieren. Die Entwicklungszeiten verkürzen sich erheblich und auch Einzelstücke oder kleinste Losgrößen werden wirtschaftlich. Darüber hinaus können Bauteile individuell gestaltet werden – etwa durch Firmenlogos, Beschriftungen oder integrierte Designmerkmale. Selbst innenliegende, konturnahe Kühlkanäle lassen sich einbinden.

Anwender profitieren von der Kompetenz in der LPBF-Prozess-Analyse. HORN unterstützt bei der Ermittlung individueller Laserparameter für Bauteile im Pulverbettverfahren und bietet Beratung von der Fertigungsstrategie bis hin zur Optimierung additiver Bauteile. Alle 3D-Druckteile entstehen bei HORN als maßgeschneiderte Lösungen, exakt abgestimmt auf die Anforderungen der Anwender. Die Lieferung kann entweder direkt als Rohteil aus dem Druckprozess oder vollständig nachbearbeitet erfolgen. Dank langjähriger Erfahrung – von der Konstruktion über die spanende Nachbearbeitung bis hin zum fertigen Bauteil – bietet HORN einen durchgängigen und hochwertigen Fertigungsprozess. Auch Wärme- und Oberflächenbehandlungen wie Sandstrahlen oder Gleitschleifen gehören zum Leistungsumfang.

Das HORN Team im Bereich der additiven Fertigung entwickelt gemeinsam mit der Forschung & Entwicklung kontinuierlich neue Lösungen und Konzepte für 3D-gedruckte Werkzeuge, die auf die Anforderungen der Anwender abgestimmt sind. Gleichzeitig kommen additive Technologien auch in der eigenen Produktion zum Einsatz, etwa durch speziell entwickelte, 3D-gedruckte Kühlkanaldüsen für das Schleifen von Hartmetallwerkzeugen. Dringend benötigte Ersatzteile oder Werkzeuge für die Instandhaltung lassen sich innerhalb kürzester Zeit realisieren, wodurch Maschinenausfallzeiten deutlich reduziert werden.

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